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„Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut.“
J. Shedd
Liebe Leser,
ist es riskant sich selbstständig zu machen?
Meiner Meinung nach ist das einzige Risiko, dass man seine eigene Komfortzone verlassen muss. Und gemäß dem Grundsatz „Lieber bekanntes Unglück als unbekanntes Glück“ neigen wir dazu, in unserer Komfortzone zu bleiben.
Fragt man sich eigentlich, ob es ein Risiko birgt, einen Job in einer Firma anzunehmen? Oder eine geringfügige Beschäftigung um sich etwas dazu zu verdienen? Nein. Denn man kann nur gewinnen. Entweder der Job passt und man kann damit sein (Zusatz-)Einkommen bestreiten. Oder man wird reicher an Erfahrung.
Genau wie bei einer Selbstständigkeit.
Warum zögern also viele bei einer selbstständigen Tätigkeit?
Weil wir Arbeitnehmertätigkeit vorgelebt bekommen aber nicht Selbstständigkeit.
In unserer Gesellschaft (besonders in Europa) gehören Arbeitnehmer und Angestellte zur Mehrheit und Selbstständige/Freelancer zu einer Minderheit. Lediglich 3% der Menschen in Deutschland gehen einer selbstständigen Tätigkeit nach. Die Mehrheit der Menschen geht einer regulären sozialversicherungspflichtigen oder geringfügigen Beschäftigung nach.
Weil wir zwar in der Schule lernen, wie man Bewerbungsschreiben verfasst, aber nicht, wie man sich selbstständig macht. Denn systemkonforme Arbeitnehmer und Angestellte sind bessere Konsumenten. Wir bekommen in der Schule nicht erklärt, was Selbstständige und Freelancer sind und dass man auch so ein erfülltes Leben haben kann. Ein mehr als durchschnittliches Einkommen erzielen kann. Wer von Euch hat in der Schule gelernt, was ein Selbstständiger oder Freiberufler ist?
Was kann im schlimmsten Fall passieren?
Was ist das Risiko, wenn Selbstständigkeit nichts für Euch ist? Wenn Eure Idee nicht funktionieren sollte? Es gibt nur ein Risiko – dass Ihr Eure Rechnungen nicht bezahlen könnt. Deshalb machen sich viele Menschen nicht selbstständig – Existenzangst.
Im besten Fall baut Ihr Euch Eure Selbstständigkeit auf, während Ihr einer Beschäftigung nachgeht. Dann habt Ihr auch nicht dieses Risiko. Und Ihr merkt spätestens nach einem Jahr in Eurer Selbstständigkeit, ob Ihr Erfolg habt. Meist sehr viel früher.
Wollt Ihr ein Leben lang einem ausgetretenen Pfad folgen? Um Euch am Ende Eures Lebens zu fragen, was gewesen wäre, wenn Ihr Eure Idee umgesetzt hättet? Oder wollt Ihr zurückschauen und sagen können, dass Ihr das getan habt was Ihr gerne macht? Dass Ihr den Wurf gewagt habt? Für Euch? Für Eure Familie? Für ein erfülltes Leben?
Wenn Ihr die verfügbare Zeit Eures Tages in Eure Selbstständigkeit investiert, könnt Ihr nur erfolgreich sein. Denn Ihr habt ja eine Idee. Einen Plan der Euch nicht loslässt. Eine Leidenschaft jenseits der regulären Tätigkeiten. Und Ihr investiert Energie in diese Idee. Gestaltet sie aus. Durchdenkt sie. Findet neue Wege und innovative Lösungen auf die vielleicht noch niemand gekommen ist.
Leider haben wir meist ein Umfeld, dass den Weg der Selbstständigkeit nicht kennt. Oder ihn als riskant ansieht. Menschen die es nie versucht haben. Oder die etwas ausprobiert haben und es war das Falsche für sie. Es gibt viele Ideen und Möglichkeiten selbstständig zu arbeiten. Lasst Euch von diesen Menschen bitte niemals davon abhalten, Euren Traum zu leben. Lasst ihn Euch nicht schlechtreden. Erzählt am besten nur den Menschen davon, die den gleichen Weg gehen. Dafür habe ich freelanceboosters gegründet. Um ein Umfeld zu schaffen, dass Euch motiviert und Euch Hilfestellungen gibt. Schreibt mir gern an info@freelanceboosters.com, wenn Ihr Fragen habt oder Euch Hilfen zu bestimmten Themen wünscht.
In unserer Community wird es bald kostenlose Kurse geben. Außerdem könnt Ihr Euch dort mit anderen Freelancern vernetzen! Unter diesem Link könnt Ihr der Community beitreten: Link
Vielen Dank für Eure Zeit.
Viele Grüße
Tobias